Zudem hat sich ein alternativer Sprachgebrauch etabliert, in dem Wissen als vernetzte Information verstanden wird. Smith hat die gerechtfertigte Meinung, dass Jones den Job bekommen wird, da der Arbeitgeber entsprechende Andeutungen gemacht hat. Als Beispiele hierfür können die Äthertheorie, der geologische Neptunismus, die Phlogistontheorie oder die Humoralpathologie gelten. (2) S davon überzeugt ist, dass p wahr ist (Überzeugungsbedingung); So kann man etwa falsche Meinungen haben, jedoch kein falsches Wissen. Dabei haben konnektionistische und symbolische Ansätze unterschiedliche Stärken und Schwächen. Diese These wird auch weiterhin in der Erkenntnistheorie diskutiert.[6]. Jeremy Fantl & Matthew McGrath: Evidence, Pragmatics, and Justification. Dennoch besteht in der Philosophie keine Einigkeit über die korrekte Bestimmung des Wissensbegriffs. Ein wichtiges Thema der Philosophie des 20. Obwohl wir oft von Wissen sprechen, wenn wir auf wissenschaftliches Wissen verweisen, gibt es verschiedene Formen und Arten von Wissen, die darauf basieren, woher dieses Wissen kommt, wie es mit Erfahrung zusammenhängt und wie es angewendet wird.. Es gibt viele Möglichkeiten, die verschiedenen Arten von vorhandenem Wissen zu klassifizieren. Diese These lässt sich anhand von Phantasiesätzen wie Dort ist ein hottmück erläutern: Erfährt man, in welchen Situationen ein hottmück feststellbar ist, so kann man sich die Bedeutung von „hottmück“ erschließen. Während diese Debatte nicht geschlossen ist, gibt es keinen Zweifel, dass dies historisch ist Das philosophische Wissen war unabhängig vom Wissenschaftler, unter anderem, dass seine Existenz lange vor der wissenschaftlichen Revolution zurückreicht. Klassische Ansätze der Wissensrepräsentation in Psychologie und Informatik sind symbolsprachlich orientiert, sie postulieren und vernetzen Einheiten, die jeweils durch ihren symbolischen Gehalt definiert sind. Das sprachliche Wissen ist zu weiten Teilen nur implizit verfügbar (vgl. Macmillan 1956, S. [112] Bereiter und Scardamalia gehen auf der Basis des Wissensgesellschaftskonzepts davon aus, dass Wissensvermittlung und -generierung in gegenwärtigen Gesellschaften nur zu einem kleinen Teil durch klassische Ansätze wie Lehrmethoden und Lehrpläne realisiert werden kann: „Die neue Herausforderung besteht darin, die Jugend in eine Kultur zu führen, die die Wissensgrenzen an allen Seiten verschiebt. [38] Dabei liegen folgende Postulate zugrunde: Es wird auch argumentiert, dass es in den Wissenschaften gar nicht um eine wahre Beschreibung der Fakten, sondern um erfolgreiche Modelle mit guter Voraussage- und Erklärungsfähigkeit gehe. Während der Behaviorismus den Wissenserwerb vollständig durch Reiz-Reaktions-Mechanismen zu erklären versuchte,[109] begann man in den 1960er Jahren, interne psychische Zustände zu postulieren, die als Wissensrepräsentationen den Lernerfolg erklären sollten. In der empirischen Forschung ist Wissen gleichermaßen ein Thema der Natur- und Sozialwissenschaften. Unter Wissen wird die Menge der miteinander in Beziehung stehenden Informationen verstanden, die sich auf ein oder mehrere Themen beziehen, deren Ursprung in liegt Erfahrung, Reflexion, Gefühle und Reflexion über sie. Inwieweit erfüllt die der Hypothese zugrundeliegende Theorie die Bedingung der Exaktheit? Die Vertreter des geozentrischen Weltbildes erkannten nach Feyerabend „nicht den Propagandawert von Voraussagen und dramatischen Shows und bedienten sich auch nicht der geistigen und gesellschaftlichen Macht der neu entstandenen Klassen. Die Ausnahmen werden bei Knoten wie „Strauß“ gespeichert. Es wird darauf hingewiesen, dass Menschen Wissen nur in gesellschaftlichen und historischen Zusammenhängen erwerben. Die menschliche Erkenntnisfähigkeit kann aus verschiedenen Perspektiven angezweifelt werden. […] Nicht nur Bewegung, Ableitung, Gewichtung und Ordnung sind relativ, sondern auch Realität“. Typische Beispiele für prozedurales Wissen sind Fahrrad fahren, Tanzen oder Schwimmen. Mit Hilfe dieser Relationen lässt sich das im semantischen Netz repräsentierte Wissen wie folgt darstellen: (Kanarienvogel isa Vogel), (Strauß isa Vogel), (Vogel isa Tier) … (Kanarienvogel hasprop singen), (Strauß hasprop nicht fliegen), (Strauß hasprop groß), (Vogel hasprop fliegen) … Aus einer solchen Wissensbasis können leicht weitere Fakten abgeleitet werden, so dass nur ein kleiner Teil des Wissens explizit gespeichert werden muss. Angesichts dieser Situation kann man sich die Frage stellen, ob eine Definition von „Wissen“ überhaupt nötig oder auch möglich ist. Solche Einteilungen können anhand zahlreicher Kriterien vorgenommen werden: So kann Wissen verschiedene Themenbereiche betreffen, es kann mit unterschiedlichen Graden der Gewissheit einhergehen sowie unterschiedlich erworben, gerechtfertigt und präsentiert werden oder auf verschiedene Weisen verfügbar sein. Ein entsprechendes Netzwerk könnte etwa über zwei Ausgabeeinheiten verfügen, wobei eine Einheit immer dann aktiviert wird, wenn das Muster vorliegt und die andere Einheit aktiviert wird, wenn das Muster nicht vorliegt. Wissenserwerb erfordert Grundfertigkeiten, die während der Kindergarten- und Grundschulzeit erworben und durch den Besuch weiterführender Schulen ausgebaut werden sollen: Lesekompetenz (Fähigkeit, einzelne Wörter, Sätze und ganze Texte flüssig lesen und im Textzusammenhang verstehen zu können), Schreibkompetenz und/oder Rechnen. Auf derartige Grenzen der Wissensfreiheit wird unter anderem in der Open-Access- und Open-Content-Bewegung reagiert, die sich um den freien Zugang und die freie Weiterverwendbarkeit von Wissen bemüht.[107]. den Abschnitt Wissensrepräsentation). Zweigen etwa von einer Einheit A zwei Verbindungen zu den Einheiten B und C ab, so hängt es von der Gewichtung der Verbindungen ab, wie stark sich die Aktivierung von A auf die Aktivierungen von B und C überträgt. [43] Auch der Logische Positivismus und der Kritische Rationalismus hatten dieser „Hume’schen Herausforderung“ nichts entgegenzusetzen: „Wir wissen nicht, wir raten“ (Karl Popper). Sollen metaphysische Theorien eine Grenze des Wissens darstellen, so muss man behaupten, dass sie sich weder empirisch noch metaphysisch entscheiden lassen. Es liegen zahlreiche soziologische und historische Fallstudien vor, die beschreiben, wie Meinungen in Gesellschaften als „Wissen“ etabliert werden. Dabei wird gemeinhin eine Unterscheidung zwischen fallibilistischen und infallibilistischen Ausprägungen dieser Position gemacht. Dennoch bezöge man sich mit derartigen kontextabhängigen Begriffen auf kontextunabhängige Fakten in der Realität. Als positives Ideal wird diese Idee als Wissensfreiheit formuliert, nach der jeder Bürger das Recht auf freien Zugang zu Wissen hat. Diese Tatsache hat zur Entwicklung einer sozialen Erkenntnistheorie geführt, die man wiederum in klassische und nicht-klassische Ansätze unterteilen kann.[70]. Zum Beispiel können wir davon ausgehen, dass jemand wütend ist, weil er gewölbte Augenbrauen und angespannte Gesichtsmuskeln hat oder dass sein Verhalten kälter ist als üblich, und wir können auch die Sprechweise einer Person mit dem "süÃen" Konzept verbinden. als Referenzen für diese Position. Ein Ziel ist dabei die Suche nach neuronalen Korrelaten von Bewusstseins- und Wissenszuständen. Dabei wird beschrieben, welche Art von Informationen bekannt sind oder wie Informationen erfasst oder verarbeitet werden. Tatsächlich macht die verbale Kommunikation, also der Informationsgehalt unserer sprachlichen Äußerung, nur 7% dessen aus, was wir gemeinhin als Kommunikation bezeichnen. Zu einem wissenschaftstheoretischen Problem werden derartige empirische Grenzen, wenn sie mit den Erklärungsansprüchen ganzer Wissenschaftsdisziplinen zu kollidieren drohen. Nun bekommt allerdings Smith – ohne dass Smith dies weiß – und nicht Jones den Job. Für Vogel könnte das Schema etwa wie folgt aussehen: Für Teilmengen wie Kanarienvogel oder Strauß kann dieses Standardschema gegebenenfalls in einem spezifischeren Schema verändert werden. Von derartigen generellen Zweifeln am menschlichen Erkenntnisvermögen sind bereichsspezifische Grenzen zu unterscheiden. [13] Man nehme nun an, dass ein Besucher durch Zufall vor der einzigen echten Scheune der Region halte. Arbeit sei seit den 1970er Jahren wesentlich durch ihren kognitiven Wert, also Wissen gekennzeichnet.“[102] Neben der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Bedeutung von Wissen ändere sich jedoch auch die Verfügbarkeit von Wissen durch neue Informations- und Kommunikationstechniken und eine veränderte Bildungspolitik. Jahrhundert zu Hermann Ebbinghaus und Wilhelm Wundt zurückverfolgen. [69] Nimmt eine Person etwa visuell eine Farbe oder eine Kante wahr, so erwirbt sie Wissen über die Welt und zugleich werden bestimmte Aktivitäten im Gehirn verursacht. In der jüngeren erkenntnistheoretischen Debatte sind Versuche einer Definition in den Hintergrund getreten. Es basiert auf einem direkten Experimentieren mit dem Objekt des Wissens, wobei Informationen über dieses Objekt aus erster Hand erhalten werden. So erklärte etwa Paul Feyerabend 1975, dass die Durchsetzung des heliozentrischen Weltbildes nicht auf neuen Entdeckungen beruhe, sondern einer geschickten Propagandastrategie Galileo Galileis. Empirisches Wissen gilt für alle, die dies tun Du lernst in der Mitte durch persönliche Erfahrung. Manche dieser Vakzine haben sich seit Jahrzehnten bewährt. [44], René Descartes, der Begründer des neuzeitlichen Rationalismus trennte bereits strikt die Empirie, die res extensa, von dem Geistigen, der res cogitans. Die Hypothese bezüglich eines Erfahrungsinhalts. ", Vielleicht sind Sie interessiert: "Die 31 besten Psychologiebücher, die Sie nicht verpassen dürfen", Vielleicht sind Sie interessiert: "Die 15 Arten von Forschung (und Funktionen)", In Verbindung stehender Artikel: "Die 7 Unterschiede zwischen Sozialwissenschaften und Naturwissenschaften". Diese Meinung ist zudem wahr und durch den visuellen Eindruck gerechtfertigt. So können etwa viele Menschen Fahrrad fahren, ohne sich der einzelnen motorischen Aktionen bewusst zu sein, die für diese Tätigkeit notwendig sind. Das Modell hat zudem den Vorteil, dass es mit Ausnahmen arbeiten kann. Wissen ist im Wissensmanagement[55] und der Wissenslogistik[56] eine vorläufig wahre Zustandsgröße und ein selbstbezüglicher Prozess. Dennoch weiß er natürlich nicht, dass (1) wahr ist, denn er hat ja keine Ahnung, wie viele Münzen sich in seiner eigenen Tasche befinden. Cornell University Press 1957, S. 16) und A.J. Zum einen können metaphysische Erkenntnisgrenzen angenommen werden. Tatsächlich sind logische Prinzipien empirisch nicht begründbar, wie Hume gezeigt hat. Die Analyse unseres Begriffes von Wissen gilt als eines der zentralen Problem der heutigen Erkenntnistheorie. Zu klassischen Themen wie Einkommens- oder Arbeitsverteilung trete nun die Verteilung von Wissen als zentrales Gerechtigkeitsproblem hinzu. Es war etwas, das vor einigen Jahrhunderten nicht existierte, weil die Wissenschaft nicht existierte. Allerdings blieb umstritten, wie mit dem von Gettier aufgeworfenen Problem umgegangen werden soll. [32] Dabei ist nach Definition eine Theorie axiomatisierbar, wenn sie in einer rekursiv aufzählbaren Sprache darstellbar ist.[33]. Als deklarativ gelten Inhalte genau dann, wenn sie sich auf Fakten beziehen und sprachlich in Form von Aussagesätzen beschrieben werden können. Häufig ist es etwa nicht mehr möglich, herauszufinden, was eine historische Persönlichkeit an einem bestimmten Tag getan hat, da keine Belege vorhanden sind. Smith verfügt also über die wahre, gerechtfertigte Meinung, dass (1) wahr ist. Die Verbindung von Wissen und Macht wird im Anschluss an Foucault häufig als wechselseitig beschrieben: Nicht nur impliziere Wissen Macht, umgekehrt würde Wissen durch Machtmechanismen gelenkt. [100] Das Argument der pessimistischen Induktion beruht auf der wissenschaftshistorischen Beobachtung, dass zahlreiche Theorien in der Vergangenheit gut mit den Daten übereinstimmten und sich dennoch als falsch erwiesen. Um zu wissen, dass ein Potenzmittel wie Arten von wissen wirkt, empfiehlt es sich einen Blick auf Erfahrungen aus sozialen Medien und Bewertungen von Anderen zu werfen.Studien können eigentlich nie dazu benutzt werden, da diese überaus aufwendig sind und meistens nur … Paradoxerweise können als Wissen deklarierte Sachverhaltsbeschreibungen wahr oder falsch, vollständig oder unvollständig sein. Die von dieser Art von Wissen reflektierten und als wahr betrachteten Daten können nicht aus dem Beobachtbaren nachgewiesen oder verfälscht werden, da sie aus der Verinnerlichung mehrerer religiöser Dogmen abgeleitet werden. [34] Denn in diesem Fall ist weder die Vollständigkeit noch die fundamentale Bedingung der Widerspruchsfreiheit des Axiomensystems gesichert. Artikel zu verschiedenen Aspekten der menschlichen Psychologie. Die philosophische Debatte um den Wissensbegriff und die kognitionswissenschaftliche Forschung zur Wissensrepräsentation ist überwiegend individualistisch, da sie sich mit dem Wissen eines einzelnen Agenten auseinandersetzt. Nach Kant lassen sich jeweils Thesis und Antithesis mit Hilfe von metaphysischen Argumenten „beweisen“. Siehe dazu: Alexander Becker: Falsche Meinung und Wissen im Theätet. Zum einen verfügen Menschen über eine so große und vielfältige Menge an Wissen, dass eine vollständige Wissensdatenbank in einem Computer nicht zu realisieren scheint. Wahrheit ausgegangen wird. Ein zentrales Problem des Verifikationismus ist, dass die Behauptung Nichtverifizierbare Sätze sind sinnlos selbst nicht verifizierbar ist. durch evolutionäre Tauglichkeit: Im Pragmatismus wird von einer Bezugsgruppe als Wissen anerkannt, was ermöglicht, erfolgreich den Einzel- und dem Gruppeninteresse nachzugehen, in der Evolutionären Erkenntnistheorie sind die Kriterien für Wissen biologisch vorprogrammiert und unterliegen Mutation und Selektion. In dem Maße, in dem die Verteilung und Verfügbarkeit von Wissen eine soziale und ökonomische Bedeutung hat, wird der Zugang zu Wissen auch als Gerechtigkeitsproblem diskutiert. Sie wurde 1966 von Michael Polanyi eingeführt. [47] „Warum können wir uns bei der Naturbeschreibung der Mathematik bedienen, ohne den dahinter befindlichen Mechanismus zu beschreiben? Einzelne moderne Positionen, wie der Pragmatismus oder die Evolutionäre Erkenntnistheorie ersetzen diese Begründung durch Bewährung im sozialen Kontext bzw. So simulierte etwa das bereits 1966 von Joseph Weizenbaum programmierte ELIZA das Gespräch mit einem Psychotherapeuten. In der kognitiven Neurowissenschaft werden entsprechende Aktivitätsmuster mit Hilfe von bildgebenden Verfahren wie der Magnetresonanztomographie erforscht. Ein Beispiel hierfür ist das menschliche Wissen um Humor und Ironie – Dialogsysteme sind nicht dazu in der Lage, Witze adäquat erklären zu können.[64]. Eine solche Interpretation basiert auf der Überzeugung, dass scharf zwischen „Wissen“ und „in einem Kontext als Wissen akzeptiert“ unterschieden werden müsse.[76]. Zumeist wird davon ausgegangen, dass „wahre, gerechtfertigte Meinung“ nicht ausreichend für Wissen ist. Die bekannteste skeptizistische Strategie ist der methodische Zweifel, wie er in der ersten Meditation von René Descartes' Meditationes de prima philosophia entwickelt wird. 2. [40], Bereits für Aristoteles war klar, dass auf diese Art und Weise kein sicheres Wissen zu erreichen ist. ): Jonathan Jenkins Ichikawa, Matthias Steup: Diese Seite wurde zuletzt am 5. Die Definition als wahre und gerechtfertigte Meinung ermöglicht die Unterscheidung zwischen dem Begriff des Wissens und verwandten Begriffen wie Überzeugung, Glauben und allgemeiner Meinung. Arten von wissen - Nehmen Sie dem Favoriten unserer Redaktion Um Ihnen als Kunde die Wahl des richtigen Produkts minimal abzunehmen, haben wir schließlich einen Testsieger gewählt, der zweifelsfrei unter allen getesteten Arten von wissen enorm hervorragt - insbesondere im Punkt Preis-Leistung. Arten von wissen - Alle Produkte unter den Arten von wissen! Damit wird Wissen mit seiner Nutzung verknüpft, was eine wesentliche Handlungsgrundlage von Informationssystemen darstellt. Dies reicht bereits, um zu zeigen, dass „Wissen“ nicht entsprechend definiert werden kann. Auch wenn viele wissenschaftssoziologische und -historische Fallstudien umstritten sind, ist doch allgemein anerkannt, dass die Akzeptanz von wissenschaftlichen Meinungen häufig von Faktoren wie politischen und rhetorischen Konstellationen, Allianzbildungen und den Interessen des Forschungsbetriebs abhängig ist. [62], Ein anderes Anwendungsfeld sind Dialogsysteme, die in der Mensch-Computer-Interaktion eingesetzt werden und die Kommunikation eines Menschen mit einem Computer mittels natürlicher Sprache ermöglichen sollen. Die Suche nach Informationen, die es uns ermöglichen, die Welt zu verstehen und daraus Rückschlüsse zu ziehen, hat es ihnen ermöglicht, zu generieren verschiedene Arten von Wissen. Moderne Metaphysiker behaupten mit Kant, dass metaphysische Fragen verständlich und sinnvoll sind. [86] Descartes beginnt mit der Feststellung, dass das scheinbare Wissen von Tatsachen in der Welt durch die Sinne vermittelt ist und ebenfalls bekannt ist, dass die Sinne täuschen können. Vielmehr gilt die Wissensgesellschaft häufig ebenfalls als eine positive Entwicklung, die allen Bürgern zumindest potentiell einen allgemeinen Zugang zum Wissen ermöglichen kann. Beim Konditionieren wird durch wiederholtes Präsentieren von kombinierten Reizen die gewünschte Reaktion antrainiert. Einige der wichtigsten sind die folgenden, obwohl sich einige von ihnen in einigen Aspekten überlappen können. Der Ausdruck ‚Wissen‘ stammt von althochdeutsch wiȥȥan bzw. Wissen steht als grundlegender erkenntnistheoretischer Begriff im Zentrum zahlreicher philosophischer Debatten. Die Idee eines solchen Programms geht auf den Turing-Test zurück, der 1950 von Alan Turing formuliert wurde. Intuitives Wissen ist eine Art von Wissen, bei dem die Beziehung zwischen Phänomenen oder Informationen durch einen unterbewussten Prozess ausgeführt wird, ohne ausreichende objektive Informationen auf einer beobachtbaren Ebene, um solches Wissen und Wissen zu erzeugen. Grundsätzlich findet man vornehmlich Erfahrungsberichte, die von erfreulichen Resultaten berichten. So wird bereits dem Sophisten Protagoras die Ansicht zugesprochen, dass man nicht zwischen einfachem Meinen (dóxa) und Wissen (episteme) unterscheiden könne. Dies ermöglicht einem Skeptiker jedoch, zu argumentieren, dass wir bei keiner unserer Meinungen zeigen können, dass sie der Wahrheit entsprechen und wir somit überhaupt kein sicheres Wissen erlangen können. In den 1960er und 1970er Jahren wurden zahlreiche ähnliche Vorschläge zu einer vierten Bedingung für Wissen gemacht.[12]. Diskutiert wird dies etwa in Bezug auf die Ökonomie[84] und die Klimaforschung.[85]. [71] Zu den von Goldman untersuchten Praktiken gehören etwa die Forschungsorganisation, die Anerkennung wissenschaftlicher Autoritäten, juristische Verfahrensweisen und die Meinungsbildung in der Presse. Weitere Bedeutungen sind unter, Semantik und Pragmatik von Wissenszuschreibungen, Unterscheidung nach der Herkunft des Wissens, Wissensrepräsentation in der künstlichen Intelligenz, Wissenschaftssoziologie und Wissenschaftsgeschichte, Wissen in der Lernzieltaxonomie nach Bloom. Sie haben im Konzept Lebenslanges Lernen (es soll dazu befähigen, eigenständig während der gesamten Lebensspanne zu lernen) eine wichtige Rolle. In einem breiteren Kontext werden die Fragen erörtert, welche Bedeutungen verschiedene Formen des Wissens in einer Gesellschaft haben und wie der Zugang zu Wissen sozial, kulturell und ökonomisch geregelt ist. Eine Theorie der Wissenssoziologie, https://www.zeit.de/1998/46/199846.wissen_der_welt_.xml, Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache, https://plato.stanford.edu/archives/win2018/entries/epistemology/, https://plato.stanford.edu/archives/fall2017/entries/knowledge-how/, https://plato.stanford.edu/archives/win2016/entries/reliabilism/, https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wissen&oldid=206243059, „Creative Commons Attribution/Share Alike“, Hängt ab von Kontext der Äußerung der Wissenszuschreibung, Hängt ab von Kontext des Subjekts (des „Wissenden“), Infallibilistischer Pragmatischer Invariantismus, Fallibilistischer Pragmatischer Invariantismus, Erfordert weniger als absolute Gewissheit, „Die Welt hat einen Anfang in der Zeit, und ist dem Raum nach auch in Grenzen eingeschlossen.“, „Die Welt hat keinen Anfang, und keine Grenzen im Raume, sondern ist, sowohl in Ansehung der Zeit, als des Raumes, unendlich.“, „Eine jede zusammengesetzte Substanz in der Welt besteht aus einfachen Teilen, und es existiert überall nichts als das Einfache, oder das, was aus diesem zusammengesetzt ist.“, „Kein zusammengesetztes Ding in der Welt besteht aus einfachen Teilen, und es existiert überall nichts Einfaches in derselben.“ (unendliche Teilbarkeit), „Die Kausalität nach Gesetzen der Natur ist nicht die einzige, aus welcher die Erscheinungen der Welt insgesamt abgeleitet werden können. Dabei wird darauf hingewiesen, dass Wissen ein wesentlich soziales Phänomen sei und daher nicht auf eine Schüler-Lehrer-Interaktion reduziert werden könne. den Sammelband Thomas Metzinger (Hrsg. Dem entgegen vertreten Falibilisten die Ansicht, dass die Wahrheitsbedingungen von Wissenszuschreibungen weniger strikt sind. Im Falle der Mustererkennung würde ein Netzwerk so trainiert, dass bei der Präsentation eines Musters die Verbindungen zum einen Output gestärkt werden, während bei der Präsentation eines Nicht-Musters die Verbindungen zum anderen Output gestärkt werden. Besonders einflussreich sind in diesem Kontext Michel Foucaults Arbeiten, nach denen gesellschaftliche Macht seit etwa dem 18. Eine Meinung ist jedoch nicht hinreichend für Wissen. Sie verloren, weil sie bestehende Möglichkeiten nicht ausnutzten. Arten von wissen - Bewundern Sie dem Favoriten der Experten Hallo und Herzlich Willkommen zum großen Produktvergleich. Die folgende Tabelle stellt die fünf wesentlichen Positionen in dieser Debatte dar: Aus Sicht des Kontextualismus hängt die semantische Wahrheit direkt von bestimmten Eigenschaften des Kontexts ab, in dem die Wissenszuschreibung getätigt wurde. Entsprechend dieser Definition werden aus Informationen Wissensinhalte, wenn sie in einem Kontext stehen, der eine angemessene Informationsnutzung möglich macht. Davon zu unterscheiden ist prozedurales Wissen, das auf Handlungsabläufe bezogen ist und sich häufig einer sprachlichen Formulierung widersetzt. Eine Meinung, über deren Wahrheitsgehalt man grundsätzlich nichts aussagen kann, kann kein Wissen darstellen. Schließlich wird beim deklarativen Wissen zwischen semantischem und episodischem Wissen differenziert. In diesem Artikel stellen wir einige der bekanntesten Typen vor. Die Kognitionspsychologie entwickelt Modelle zur Wissensorganisation bei Menschen, die kognitive Neurowissenschaft beschreibt die Informationsverarbeitung im Gehirn und die künstliche Intelligenz entwickelt wissensbasierte Systeme, die Informationen organisieren und vernetzen. Im Konnektionismus beziehungsweise im Parallel Distributed Processing (PDP) wird Wissen hingegen durch die Verknüpfung einfacher Einheiten (künstliche Neurone) repräsentiert.