[29][30] Weitere wichtige Routen sind der Nordwestgrat (III) und der Südgrat (IV+). Auch eine Ableitung von dem Dialektwort „klocken“ (donnern, poltern), das sich auf die Geräusche des Eis- und Steinschlags an den Flanken des Berges beziehen soll, wurde diskutiert. Die auf 2444 m gelegene Hofmannshütte, die in kurzem Anstieg von der Franz-Josefs-Höhe erreicht werden konnte, war wegen Baufälligkeit seit 2005 geschlossen und wurde im September 2016 abgerissen, das Gelände wurde renaturiert. Dieser von Karl Hofmann erstbegangene Weg über das später nach ihm benannte Hofmannskees wurde für lange Zeit zum beliebtesten Weg bis zur Adlersruhe und führte zu einer wieder steigenden Beliebtheit von Heiligenblut als Ausgangspunkt. A.) Die Frage aber beschäftigt mich noch den ganzen Abend. In den folgenden Jahren kam es zu einem harten Konkurrenzkampf zwischen den beiden Dörfern. [81] Dieses Projekt wurde allerdings im Juni 2008 beendet. 33 47 8. Die ausschließlich touristischen Zwecken dienende Zufahrt zur Franz-Josefs-Höhe, die Gletscherstraße, wurde dagegen 1932 eröffnet. Ist der Großglockner schwer? [47] Dass dies Hautzendorfer war, gilt erst seit der Entdeckung eines Expeditionsberichts von Joseph Orrasch im Jahre 1993 als gesichert. erleben Sie unvergessliche Momente und atemberaubende Aussichten [59], In den folgenden Jahrzehnten folgten die Erstbegehungen immer schwierigerer Routen durch Fels-, Eis- und kombiniertes Gelände, wie 1879 der Nordwestgrat, 1911 der Nordostgrat, 1926 die Nordwand (Willo Welzenbach) und 1929 die Berglerrinne. An diese in nordöstlicher Richtung verlaufende Rinne schließen sich Nordost- und Nordwand des Großglockners an. Eine mehrmalige Fahrt über die Großglockner-Hochalpenstraße schadet daher nicht. [87] 1938 erwarb der Alpenverein auch 30 km² auf der Tiroler Seite vom Österreichischen Bundesschatz. 1981 durchfuhr Stefan Eder die Berglerrinne, 1986 gelang Andreas Orgler die Befahrung der bis zu 70° steilen Mayerlrampe.[71][72][73]. Ich stammle was, bis Gottseidank gleich der nächste dran ist. Er ist namensgebend für die nach ihm benannte Glocknergruppe, welche sich im mittleren Teil der hohen Tauern befindet. Heiligenblut am Großglockner ist eine österreichische Gemeinde mit 997 Einwohnern im Bezirk Spittal an der Drau in Kärnten. Nur rund 30 min sind es auf die Schere (3.031 m), von wo aus man einen fantastischen Blick auf Großglockner, Stüdlgrat, Ködnitzkees und Adlersruhe genießen kann. A. Diese Grenze ist auch die Wasserscheide zwischen dem Kalser Tal mit seinen Seitentälern auf der Osttiroler und dem Mölltal mit der Pasterze auf der Kärntner Seite. Der Großglockner ist mit seinen beachtlichen 3.798 Metern der höchste Berg Österreichs und durch seine charakteristische Spitze auch sehr einfach zu erkennen. Das Kreuz trägt heute kein Gipfelbuch mehr, nachdem mehrere Gipfelbücher gestohlen worden waren. Erst im Jahr 1854 wird von ersten Besteigungen von Kals aus berichtet, wobei damals ausschließlich der etwas umständliche Mürztaler Steig über die Burgwartscharte (3104 m) und das Leiterkees gewählt wurde. Dass er als Musiker nicht in der Stadt, sondern in den Bergen lebt, ist für ihn selbstverständlich: „Der Großglockner ist in Wirklichkeit ein Magnet“, lacht er. [11] Im Lauf der alpidischen Gebirgsbildung entstand die Obere Glocknerscharte, die den Groß- vom Kleinglockner trennt, durch eine nordöstlich-südwestlich streichende geologische Störung. Ein alter Bergsteiger-Stützpunkt auf gut 1300 Metern, von dem aus 1855 die Erstbesteigung des höchsten Gipfels in Österreich gelungen ist. [2] der höchste Berg Österreichs. Es wurde auch die Vermutung geäußert, bei ihrer Erkundung am 23. [76][77], Der Österreichische Alpenklub sicherte sich 1879 den Grund zur Errichtung eines neuen Kreuzes. In Heiligenblut war der Glocknertourismus zur Mitte des 19. Jahrhunderts. [68] Ab 1935 wurde sogar, sofern es die Verhältnisse zuließen, das jährliche hochalpine Glockner-Skirennen durchgeführt. Die Kreuze am Klein- und Großglockner von 1799 und 1800 gehörten zu den ersten Gipfelkreuzen im heutigen Sinne, die eigens für die Aufstellung auf einem Gipfel kunstvoll angefertigt wurden. Schon 1889 wurde erstmals an eine Stollenbahn auf die Adlersruhe gedacht. Der Großglockner, mit 3.798 Meter der höchste Berg Österreichs, steht auf der Grenze zwischen Tirol und Kärnten und gehört zu den am meisten besuchten Sehenswürdigkeiten der Alpenrepublik. Der Österreichische Alpenklub[88] ist Eigentümer von 114 m² Glockner-Gipfelfläche auf Tiroler Seite und dem Bereich des Gipfelkreuzes, das auf Tiroler und Kärntner Boden verankert und verspannt wurde. Das Glocknerleitl oberhalb der Erzherzog-Johann-Hütte weist im Hochsommer zunehmend Blankeis auf. 1802 erreichte auch Sigismund Hohenwart den Gipfel, Salm selbst gelangte niemals weiter als zur Adlersruhe, wie bereits im Jahr 1800. Die ersten konkreten Überlegungen zu einer möglichen Besteigung stellte der französische Naturforscher Belsazar Hacquet in seinem 1783 erschienenen Werk Mineralogisch-botanische Lustreise von dem Berg Terglou in Krain, zu dem Berg Glokner in Tyrol, im Jahr 1779 und 81 an. Im Mai 2010 wurde unter dem Kreuz eine Gedenktafel für den verstorbenen Politiker Jörg Haider errichtet, aufgrund von Protesten und Beschädigungen jedoch nach kurzer Zeit wieder entfernt. Der Großglockner, den man oft auch nur kurz \"Glockner\" nennt, mit seiner markanten Gesteinsspitze ist einer der bedeutendsten Gipfel in den Ostalpen. Im Jahre 1561 ist in einer Landkarte des Wiener Kartographen Wolfgang Lazius erstmals der Name Glocknerer verzeichnet. Die erste urkundliche Erwähnung findet man in der Beschreibung des Gerichtes Kals aus dem Jahre 1583. Mitten im Herzen des Nationalparks Hohe Tauern ragt er aus einem Meer von Dreitausendern: Der Großglockner. Die Straße führt durch den Nationalpark Hohe Tauern, mitten hinein ins Hochgebirge. Um den Neuen Kalser Weg dennoch zu einem konkurrenzfähigen Anstieg auszubauen, finanzierte der Prager Kaufmann Johann Stüdl die Errichtung der Stüdlhütte, die Neuorganisation des Kalser Bergführerwesens und die Errichtung eines Klettersteigs über den später nach ihm benannten Südwestgrat. Man nimmt an, dass sich der Name Glockner von Klocken, dem Donner, den Steinschlag auslöst, abgeleitet wurde. Doch mit seinen 3.798 m ist er weit mehr als der höchste Gipfel Österreichs und der Ostalpen. 3793 m) bereits erstaunlich nahe bei der heute offiziellen Höhe lag. Wo der Weg das Ziel ist Die Großglockner Hochalpenstraße ist zweifelsohne die berühmteste Straße durch die hochalpine Welt. [35], Die reale Bedrohung durch Gletschervorstöße hat sich in vielen Regionen des Alpenraumes in mythischen Erklärungen für diese Gefahr niedergeschlagen. [12], Die Flora des Großglocknergebiets besteht aus alpinen und subalpinen Pflanzenarten. Bis heute ist er von großer Bedeutung für den Fremdenverkehr in der Region und mit mehr als 5000 Gipfelbesteigungen pro Jahr ein beliebtes Ziel der Bergsteiger. Nachmittags kamen wir auf der Salzburger Seite an, wo schon große Teile der Berglandschaft von Schatten bedeckt waren. [50] Meist werden als Namen der „Glokner“ die Brüder Sepp und Martin Klotz aus Heiligenblut genannt. Mein erster Hunderter. Aufgrund von Schnee und Eis ist die Großglockner Hochalpenstraße bis zu … Zuletzt planten Investoren im Jahr 2000 eine Umlaufseilbahn von der Franz-Josefs-Höhe zur Pasterze, da diese durch den rapiden Gletscherschwund von dort aus für Touristen nur mehr erschwert zugänglich ist. 18 5 19. Der Großglockner wurde schon 1909 von Max Winkler und Fritz Strobl erstmals mit Skiern bestiegen, die später erfolgte Umrundung des Glocknermassivs, die Glocknerumfahrung, wurde zu einer bis heute beliebten Skitour. [3][4] Die Gegend um den Berg ist außerdem seit 1986 Bestandteil des Sonderschutzgebietes Großglockner-Pasterze innerhalb des Nationalparks Hohe Tauern. Die Großglockner Hochalpenstraße verbindet die österreichischen Bundesländer Kärnten und Salzburg. Mit einer Höhe von 3798 Metern ist er nicht nur der höchste Berg Österreichs, sondern auch einer der höchsten Alpengipfel. Neue … Ein laufend wechselnder Zugangscode war am Gipfelkreuz zu finden, um nur tatsächlichen Besteigern eine Eintragung zu ermöglichen. Dies führt häufig zu einem ordentlichen Stau auf dem letzten Teilabschnitt, da dort der Weg sehr eng und ein Ausweichen kaum möglich ist. 15 10 2. Berge Bergwelt. Schneeberg (Niederösterreich), Weitere Expeditionen des frühen 19. Natürlich ist entlang der Großglockner Hochalpenstraße auch für Spiel und Spaß gesorgt. Der Großglockner befindet sich im Mittelteil des Tauernfensters, einer west-östlich ausgedehnten Zone die durch tektonische Hebung (Exhumierung) im Zusammenspiel mit Erosion entstanden ist. Er gilt zudem als einer der bedeutendsten Berge der Ostalpen. Als Führer für die Gipfeletappe wurden dieselben vier Bauern und Zimmerleute wie im Vorjahr verpflichtet. Wo ist der großglockner. Državna založba Slovenije, Ljubljana 1953, S. Hast du Fragen oder Anmerkungen zu diesem Artikel? Jahrhunderts zu einem interessanten Ziel für Extremskifahrer. Der Kauf einer Saisonkarte ist auch direkt bei unseren Kassenstellen möglich! Die Großglockner Hochalpenstraße verläuft durch den Nationalpark Hohe Tauern. Zahlreiche Kinderspielplätze, wie zum Beispiel am Schareck, Piffkar, am Schöneck oder an der Fuscher Lake, laden zum Toben ein. Dies ist neben der aus seiner Höhe resultierenden alpinistischen Attraktivität auch auf seine verhältnismäßig komplizierte Struktur aus Graten, Rinnen, Gletschern und Felswänden zurückzuführen. Die Großglockner Hochalpenstraße am Fuße des höchsten Berges Österreichs zählt zu den schönsten Panoramastraßen Europas. Eine bekannte reine Eistour ist die aktuell (2016) wegen des auftauenden Permafrosts zunehmend steinschlaggefährdete Pallavicinirinne mit einer Steilheit von 55°, außerdem sind die Mayerlrampe (70°), die Berglerrinne (50°) und die Nordostwand-Eisnase (90°) von Bedeutung. Ein Gutschein für die Großglockner Hochalpenstraße Mit einem Geschenk-Gutschein für die Großglockner Hochalpenstraße liegt das Christkind goldrichtig. Diese Unterkunft lag unterhalb vom Leiterkees, höher als die heutige Salmhütte und bot Platz für die insgesamt 30 Expeditionsteilnehmer, darunter auch Hohenwart, Wulfen und den Konsistorialrat Johann Zopoth. Erstmals erfolgreich bestiegen wurde der Großglockner im Jahr 1800. [9][10] 22 19 6. Bei diesem Prasinit handelt es sich um Basalte, die als ehemalige Ozeanböden des Penninischen Ozeans später metamorph überprägt worden sind. Austrian Kickoff - Pausengestaltung Neujahrskonzert 2008, Visualisation - YouTube. [57], 1876 erkletterten die Bergführer Hans Tribusser, G. Bäuerle und J. Kramser aus Heiligenblut mit Alfred von Pallavicini die 600 Meter hohe und bis 55° geneigte Nordostrinne. [19] Kommerziell bedeutsamer ist heute jedoch weniger der Alpinismus als vielmehr der automobile Massentourismus auf der Großglockner-Hochalpenstraße. Der heutige slowenische Name des Berges ist „Veliki Klek“. Großglockner Hochalpenstraße . Zusammen mit dem Pfarrer Mathias Hautzendorfer erstiegen sie dann den Großglockner ein weiteres Mal. Der höchste Berg Österreichs mit 3798 Metern. Sie beginnt in Kärnten bei der Mautstelle der Großglockner Hochalpenstraße, folgt zunächst dem Mölltal auswärts. Sowohl im Sommer, als auch im Winter kann man den höchsten Berg Österreichs über viele verschiedene Routen besteigen. Die Großglockner Hochalpenstraße ist eine echte Panoramastraße, sie verbindet Bruck im Salzbuger Land im Norden mit Lienz im Bundesland Kärnten im Süden. - Weil er drei verschiedene, weit ausgehende, kräftig wirkende Arme besitzt, von denen der eine sich in seinen Kindern und Kindlein nach allen Richtungen weit ausbreitet, der zweite in all den Quellen, Bächen, Flüssen und Strömen, oft noch weiter gehend als seine Kinder und Kindlein, - der dritte, am weitesten ausgehende Arm aber besteht in der Wolkenregion, welche eben am Großglockner für mehrere Länder … Die Großglockner-Hochalpenstraße (umgangssprachlich auch Glocknerstraße; für andere Verwendungen siehe Glocknerstraße) verbindet als hochalpine Gebirgsstraße die beiden österreichischen Bundesländer Salzburg und Kärnten.Sie führt von Bruck an der Großglocknerstraße über die beiden Gebirgspässe Fuscher Törl und Hochtor (Tunnelportal 2504 m ü. Während dieser Zeit war ein Ersatzkreuz angebracht.[8][79][80]. Über den … Seit 2007 dient der Name „Großglockner“ als gemeinsame Marke der Nationalparkregion Hohe Tauern und der Großglockner-Hochalpenstraße. Beeinflusst durch die Erstbesteigung des Mont Blanc 1786 beschloss Salm, eine Expedition zum Glockner zu organisieren, nachdem Wulfen und Hohenwart bereits 1795 erste Vermessungen rund um den Berg vorgenommen hatten und Salm selbst 1798 das Gebiet inspiziert hatte. Die Straße wurde breiter, sicherer und komfortabler. Heiligenblut ist ein hoch gelegenes Alpendorf und wird als Ausgangspunkt für den Besuch der Pasterze und für die Besteigung des Großglockners oft besucht. [43] Es wird davon ausgegangen, dass die ungenauen Berichte unter anderem das Ziel hatten, die Expedition als Erfolg darstellen zu können, obwohl bereits im September 1799 ein erneuter Versuch für das nächste Jahr geplant und sogar schon Vorbereitungen wie der Ausbau der Salmhütte getroffen wurden. Wir haben uns für eine Besteigung von der Osttiroler Seite entschieden. Die zweite Expedition im Jahr 1800 war mit 62 Teilnehmern mehr als doppelt so groß wie die erste. Die vier Führer erstiegen als erste den Gipfel des Großglockners, versicherten den Anstieg mit Seilen und kehrten zum Kleinglockner zurück. Die große Zahl slawischer Orts-, Fluss- und Bergnamen in Kärnten lassen diese Theorie plausibel erscheinen. (Hrsg. Category Documentary / Special Original air date 2018-02-16. Wie anspruchsvoll ist die Bergtour auf den höchsten Berg in Österreich? Dabei sind einige schwierige Stellen durch Stahlstifte oder Ähnliches entschärft. Hacquet bereiste die Gegend um den Glockner mehrmals und vermaß den Berg, wobei seine Schätzung der Höhe mit 20.000 Klaftern (ca. A., historische Passhöhe 2576 m ü. [55], Nach dem Ende der Kriege 1814 avancierte der Großglockner jedoch zu einem beliebten Ziel für Alpinisten und Forscher, unter den erfolgreichen Besteigern waren unter anderem Karl Thurwieser (1824), Hermann und Adolph von Schlagintweit (1848), Anton von Ruthner (1852) und Dionýs Štúr (1853). Mir fällt nichts ein. Zahlreiche Sagen und Legenden ranken sich um ihn. Dieser Tage bietet sich die Gelegenheit, Österreichs höchsten Berg relativ ungestört mit dem Fahrrad in Angriff zu nehmen. Die bedeutendsten Orte in der Umgebung des Berges sind Kals am Großglockner (1324 m) im Kalser Tal in Osttirol, vom Gipfel aus ungefähr acht Kilometer in südwestlicher Richtung gelegen, und Heiligenblut am Großglockner (1291 m) im Mölltal in Kärnten, vom Gipfel aus ca. [21] Er wird auf Briefmarken[22] und den Wappen der Gemeinden Kals am Großglockner sowie Heiligenblut dargestellt. Er ist Kraftplatz und Mythos, der die Menschen seit Jahrhunderten in seinen Bann zieht und oft auch als „Bruder des Kailash“ bezeichnet wird. Bis ins 18. 16 12 7. 1864 wurde dieser Grat erstmals durchklettert, stellte sich jedoch als schwieriger als erwartet heraus. Auch seine Schartenhöhe ist mit 2.424 Metern nach dem Montblanc die zweitgrößte aller Alpengipfel. Jahrhundert verwendeten und als „Glocken“ bezeichneten geschlossenen Umhängen, deren Form ebenfalls der des Großglockners ähnlich war. Mit der Fertigstellung der Großglockner-Hochalpenstraße 1935 war dieser Aussichtspunkt auch von Fusch im Bundesland Salzburg aus erreichbar. Von Juli bis September werden von Montag bis Freitag und oft auch am Wochenende Wanderungen rund um den Großglockner angeboten, mit denen Sie auf alten Pilgerrouten, Säumerpfaden und Knappensteigen die schönsten Plätze in Österreichs größtem Nationalpark entdecken. [42], Verstärkt wurde die Legende durch die spätere Herausgabe einer Gedenkmünze durch Bischof Salm, die den Großglockner mit einem Gipfelkreuz zeigt und als Datum der Erstbesteigung den 25. [26], Von den vielen Anstiegen zum Gipfel gilt nur der heutige Normalweg, der Weg, den bereits die Erstersteiger im Jahr 1800 nutzten, mit dem Schwierigkeitsgrad II nach UIAA als verhältnismäßig einfach. Hohenwart schrieb etwa „[…] gelang es mir und meinen vier Wegweisern, den Glockner ganz zu erklettern“ und es ist von der „Besteigung der zweiten Spitze“ die Rede. Diese Annahme wird auch dadurch untermauert, als in früheren Jahrhunderten der Großglockner Glocknerer, Glogger (Kals) oder Glöckner (vgl. Er gehört außerdem zu den am meisten besuchten Sehenswürdigkeiten der Alpenrepublik, denn über eine Million Besucher kommen jährlich in die Region. Großvenediger (Salzburg) | Nach Südwesten hin entsendet der Großglockner einen ausgeprägten Grat, den Stüdlgrat (benannt nach Johann Stüdl), der mit seiner Verlängerung, dem Luisengrat, die Westwand und den darunter liegenden Gletscher Teischnitzkees von der Südwand mit dem anschließenden Ködnitzkees trennt. „Schon mein Großvater Ferdinand führte hier am Berg Testfahrten durch, ebenso wie später mein Vater Ferry“, sagt Dr. Wolfgang Porsche beim Frühstück auf der Terrasse des Restaurants. Sie ist 48,5 km lang. Er hat uns nicht losgelassen, den besten Mann der Welt und mich. Es war unser fester Plan, diesen Berg im Rahmen unseres kleinen Alpenabenteuers mit dem Rennrad zu bezwingen – leider hat das Wetter dann nicht so mitgespielt, wie wir uns das vorgestellt hatten. Aufgrund seiner geringen Schartenhöhe und Dominanz sowie der engen Verknüpfung seiner Besteigungsgeschichte mit der des Großglockners wird er in historischen Veröffentlichungen zum Großglockner gezählt, aufgrund eigenständiger Routen wertet ihn die Bergsteigerliteratur jedoch als selbstständigen Gipfel. Der Großglockner ist Teil des Glocknerkamms, eines Gebirgskamms der Glocknergruppe (Österreichische Zentralalpen), der am Eiskögele in südöstlicher Richtung vom Alpenhauptkamm abzweigt und dort die Grenze zwischen den Bundesländern Tirol im Südwesten und Kärnten im Nordosten bildet. Der letzte Aufschwung zum häufig stark überwechteten Kleinglockner ist mit Stahlstangen versehen. Diese Ereignisse packte Martin Gratz in einen Film, zu dem – genau wie in der Stummfilmära – live gespielt wurde. Die Großglockner Hochalpenstraße (umgangssprachlich auch Glocknerstraße[2][3][4]; für andere Verwendungen siehe Glocknerstraße) verbindet als hochalpine Gebirgsstraße die beiden österreichischen Bundesländer Salzburg und Kärnten. Darüber hinaus sind bis in höchste Gipfellagen verschiedene Schmetterlingsarten anzutreffen. Das liegt zum einen an seiner bewegten Historie und zum anderen an seiner enormen Beliebtheit heutzutage. Sie führten Luftdruckmessungen durch und vermaßen den Gipfel. Großglockner (Kärnten, Tirol) | Oktober 1880 wurde ein drei Meter hohes und 300 kg schweres Eisenkreuz zu Ehren von Kaiser Franz Joseph I. und Kaiserin Elisabeth am Großglockner von den Kalser Bergführern am Gipfel aufgestellt. 1967 wurde mit der Mayerlrampe der heute beliebteste und 1984 mit dem Theo-Riml-Gedenkanstieg durch die Nordostwand einer der schwierigsten Eisanstiege auf den Glockner eröffnet. [52] Auch der Hoysen-Sepp, ein Heiligenbluter Bauer, der später etwa die Graf Apponyi-Expedition von 1802 führte, gilt als möglicher Teilnehmer, wobei hinter diesem Namen auch ein Alias des bereits erwähnten Sepp Klotz vermutet wird. Die Bauern befestigten das mitgebrachte Gipfelkreuz, an dem auch ein Barometer für künftige Messungen zurückgelassen wurde. Einen kurzen Klo-Gang um 3 Uhr nutze ich für einen Blick nach draußen: unten die Lichter von Heiligenblut, oben die Milchstraße. Der Geoplastiker Franz Keil entwarf nach seiner Besteigung 1854 ein topografisches Relief, das lange Zeit als die genaueste Darstellung des Massivs galt.[57]. Deren Auftrag umfasste die Planung der Route, die Wahl der Ausrüstung, Erkundungen und die Organisation der Expedition. Das Hochgebirge und der Großglockner: Was einst nur geübten Bergsteigern vorbehalten war, ist seit der Errichtung der Großglockner Hochalpenstraße ein Erlebnis für Groß und Klein, das sich ungebrochener Begeisterung und Faszination erfreut. Somit ist der Berg eine der eigenständigsten Erhebungen der Alpen. Ihm wird eine spezielle Anziehungskraft nachgesagt, der wir im Rahmen unseres Projektes auf den Grund gehen wollen. [62] Als Alternative wurde der lange Zeit eher unpopuläre Weg der Erstersteiger von der Salmhütte über die inzwischen nahezu apere Hohenwartscharte Ende des 20. Ab 1852 begann der Lienzer Joseph Mayr mit der Unterstützung der Dorfbewohner nach einem Anstieg von Kals aus zu suchen, um den Tirolern einen Anteil am wachsenden Tourismus zu sichern. Inklusive freie Fahrt zu Österreichs höchstem Berg, minus 10% für alle Glockner-Shops und Glockner-Gastrobetriebe und atemberaubende Aussichten zum Aufatmen. [66] Insgesamt sind bislang 248 Menschen am Großglockner zu Tode gekommen (Stand 2004), deren Namen an Gedenkstätten in Kals und Heiligenblut verzeichnet sind.[67].
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